RÜCKBLICK AUF DIE UWG-VERSAMMLUNG: am Dienstag, dem 7. Oktober 2003:
Zahlreiche Eltern und UWG-Mitglieder waren zur Versammlung gekommen, die unter dem Dauerbrennerthema "Spielplätze" stand. Der UWG-Arbeitskreis "Soziales" hatte unter der Leitung von Stefan Broßler und Carina Siegel alle Bürgstadter Spielplätze unter die Lupe genommen und als positive Anregung für diesen Abend auch den naturnah umgestalteten Spielplatz in Mechenhard. Hierzu erschien folgender Artikel im "Bote vom Untermain" vom Samstag, 11.10.2003:
"Spieloasen schaffen nach Impulsen der Eltern - Spielplätze im Visier der Bürgstadter UWG
Grundsätzlich ist an den Spielplätzen nichts zu bemängeln. Pflege und Wartung erfolgen in ordnungsgemäßen Abständen. Das hat eine Videoaufzeichnung von Stefan Broßler ergeben, deren Resultate die Unabhängige Wählergemeinschaft (UWG) Bürgstadt bei einer Zusammenkunft am Dienstag beleuchtete.
UWG-Vorsitzender Holger Reinfurt hatte Annette Becker aus Mechenhard zu der Versammlung eingeladen. Sie berichtete von einer erfolgreichen, aus einer Elterninitiative hervorgegangenen Umgestaltung des Spielplatzes in ihrer Heimatgemeinde.
Ein idealer Kinderspielplatz, so Becker, sollte weniger steril, mehr kindgerecht und vor allen Dingen naturnah sein. Dabei berief sie sich auf die Aussage der Forschungsstelle für Spielraumplanung. Mit Hilfe von Sponsoren und der Kommune sei in Mechenhard ein völlig neuer Platz entstanden, der bei den Kindern sehr positiv aufgenommen wurde.
Gemeinderätin Erika Rose klärte die Zuhörer auf, dass schon im Jahr 2000 ein Planungsauftrag für den Spielplatz in der Straße »Am Trieb« an die Forschungsstelle für Spielraumplanung vergeben worden sei. Aber aufgrund des Einbruches der Gemeindefinanzen sei das Projekt für Bürgstadt so nicht zu realisieren. Als Diskussionsergebnis fasste Holger Reinfurt zusammen, kleinere, überschaubare Teile aus der Gesamtplanung herauszulösen und umzusetzen. Dazu aber müssten die Eltern voll hinter dem Projekt stehen und Impulse geben. Dass die UWG als Antriebskraft auftrete, wurde einstimmig abgelehnt, um das Thema Kinderspielplätze nicht zu politisieren. Letztlich waren sich alle einig, Gemeinschaftsaktivitäten nach vollen Kräften zu unterstützen. red " Anmerkung: Der Arbeitskreis "Soziales" wird dieses Thema weiterverfolgen und versuchen viele Eltern und auch Großeltern "ins Boot zu holen" um dann erfolgreich eine Initiative für eine Umgestaltung des Spielplatzes in mehreren Teilabschnitten ins Leben zu rufen. Schwierig wird es sein die "führenden Köpfe" für die Organisation benennen zu können. Ihre tatkräftige Mithilfe bei der Umsetzung haben hingegen schon viele Eltern spontan zugesagt.
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