RÜCKBLICK AUF DIE UWG-JAHRESHAUPTVERSAMMLUNG 2003:
am Dienstag, dem 2. Dezember 2003:

Vorsitzender Holger Reinfurt gab einen Rückblick auf die Schwerpunkte des zu Ende gehenden Jahres 2003, für die Schriftführer Erwin Banschbach jeweils ausführliche Berichte bereit hielt.
Alternative Energieerzeugung wurde in einem Fachvortrag an den Beispielen Windkraft und Holzhackschnitzelverwertung vorgestellt und diskutiert.
Auch der gesellige Teil, wie die Teilnahme am Ortspokalschießen des Schützenvereins, das Sommerfest, eine Weinbergswanderung unter fachkundiger Führung sowie eine Brauereibesichtigung gehörten zum Programm.
Reinfurt dankte besonders den Ausrichtern des Sommerfestes, Gaby und Konrad Meisenzahl, und ihren Helfern.
Schatzmeister Werner Altenhövel referierte über die finanzielle Situation der UWG. Die ordnungsgemäße Kassenführung wurde von den Kassenprüfern Thomas Grün und Clemens Berres bestätigt.
Oswald Umscheid verband mit dem Antrag auf Entlastung des Vorstands einen kurzen Rückblick auf die vergangenen Jahre. Umscheid, Gemeinderat in den Jahren 1966 bis 72, zeigte sich erfreut über den gelungenen Generationswechsel und über die Aktivität der Frauen in der Wählergemeinschaft. Seine Hochachtung zollte er erneut Annegret Kantner, die 1975 unerschrocken in die Männerdomäne eingebrochen war und 24 Jahre lang der Allgemeinheit gedient hatte.
Dagmar Lambertz, Dritte Bürgermeisterin, berichtete aus dem Gemeinderat, wobei sie ein gutes Betriebsklima und einen fairen Umgang der Fraktionen untereinander befand. Das große Projekt der kommenden Jahre sei der Rückbau der Ortsdurchgangsstraße. Ohne auf Einzelheiten einzugehen, sprach sie davon, dass sich am Ortsbild nichts wesentlich verändern werde, wohl aber mit der Erneuerung der Wasser- und Abwasserleitungen sowie der Hausanschlüsse erhebliche Tiefbauarbeiten anstehen.

Der Dauerbrenner Jugendraum war ein heiß diskutiertes Thema während der anschließenden Aussprache, ebenso das Problem des Verhaltens von jungen Erwachsenen im Jugendheim an der Alten Kirche. Gerade dem Jugendalter entwachsen, bestehe anscheinend bei einigen das Bedürfnis sich als trink- und standfest zu erweisen, so die Meinung aus der Versammlung. Neben Nachbarschaftsbelästigungen gebe auch der erhöhte Alkoholgenuss Anlass zur Sorge.
Obwohl dies zum einen schon immer bei Jugendlichen so war, zum anderen deren Alkoholkonsum keine Frage der UWG sein könne, beschlossen die Mitglieder, sich im Frühjahr in einer eigenen Versammlung mit dieser Problematik zu befassen.
Holger Reinfurt


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Hans-Jürgen Fahn