RÜCKBLICK AUF DIE UWG-JAHRESHAUPTVERSAMMLUNG 2002
am Dienstag, dem 3. Dezember 2002 im Gasthaus "Zum Schwanen":
Artikel im "Bote vom Untermain" vom Freitag, 06.12.2002:"Arbeitsteilung bei UWG wirkt sich positiv aus""Außergewöhnlich: Zwei Hauptversammlungen pro Jahr
Bürgstadt.
Zwei ordentliche Hauptversammlungen der UWG in einem Jahr? Vorsitzender Holger Reinfurt erklärte dazu, dass die Hauptversammlung des Jahres 2001 auf Antrag hin in das Frühjahr 2002 verlegt wurde und es somit zu einer zweiten Hauptversammlung in diesem Jahr gekommen sei.
Vor den zahlreich erschienenen Mitgliedern am vergangenen Dienstag im Gasthaus »Zum Schwanen« gab er einen zusammenfassenden Rückblick auf die vergangenen Monate.

Im Bereich der Landesebene lehnt die UWG Bürgstadt nach wie vor eine Beteiligung der Freien Wähler an Landtagswahlen ab.
Eine über den kommunalen Rahmen hinausgehende Aktivität entspreche nicht den Zielen der UWG. Dies ist einer Pressemitteilung der Fraktion zu entnehmen.
Unterstützen werde die UWG dagegen die Aktion des Landesverbands »Wer bestellt, soll auch bezahlen« (Konnexitätsprinzip).

Damit solle verhindert werden, dass immer mehr öffentliche Aufgaben auf die Kommunen abgewälzt werden. Auf Kreisebene finden die Bemühungen um die Aufrechterhaltung des Fahrkartenschalters im Bahnhof Miltenberg Zustimmung.
Auf die kommunale Ebene eingehend, fand Reinfurt anerkennende Worte für die im Gemeinderat tätigen Mitglieder Dagmar Lambertz, Erika Rose, Petra Bissert und Stefan Umscheid.
Die Arbeitsteilung innerhalb der UWG, bei der die Gemeinderäte von Vorstandsarbeiten freigehalten und nicht zusätzlich belastet würden, habe sich bewährt und mache sich in den Monatsversammlungen positiv bemerkbar.
Abschließend würdigte Reinfurt den persönlichen, spontanen Hilfseinsatz von Gisela und Erwin Banschbach bei der Flutkatastrophe in Sachsen.

Schatzmeister Werner Altenhövel berichtete über die Finanzlage, deren ordnungsgemäße Führung Kassenprüfer Clemens Berres bestätigte. Schriftführer Erwin Banschbach gab einen Rückblick auf die Veranstaltungen mit dem besonderen Hinweis auf das gelungene Sommerfest, ausgerichtet von Gaby und Konrad Meisenzahl.

Dagmar Lambertz, zweite stellvertretende Bürgermeisterin, referierte über die Arbeit im Marktgemeinderat, die sehr sachbezogen und in entspannter Atmosphäre stattfinde. Die Zeit der großen Investitionen sei vorbei und sparsames Handeln angesagt. Die angesteuerten Projekte würden jedoch realisiert."


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Konnexitätsprinzip