RÜCKBLICK AUF DIE UWG-VERSAMMLUNG am Dienstag, dem 22. Mai 2007 im Gasthaus "Zum Schwanen":
Dazu erschien am 29.05.2007 folgender Artikel im "Bote vom Untermain":
"Tempolimit auf Umgehungsstraße" UWG Bürgstadt fordert Geschwindigkeitsbegrenzung auf 70 Stundenkilometer. Sehr emotional haben die Teilnehmer einer Versammlung der Bürgstadter Unabhängigen Wählergemeinschaft (UWG) am vergangenen Dienstag im Gasthaus Zum Schwanen über die Umgehungsstraße diskutiert. Sie kritisierten, dass das Landratsamt eine Geschwindigkeitsbegrenzung ablehnt.
Viele Versammelte forderten eine Geschwindigkeitsbegrenzung auf Tempo 70 an der Einmündung der Freudenberger Straße in die Umgehungsstraße. Das Landratsamt sehe allerdings keinen Handlungsbedarf, da nur ein einziger Unfall aktenkundig sei. Diese Aussage nannte Franz Umscheid »menschenverachtend«. Ebenso war es vielen unverständlich, dass die Umgehung von Eichenbühl kommend nicht bereits ab der Einmündung Eichenbühler Straße in der Geschwindigkeit beschränkt ist. Die Länge der Straße bis zum Kreisel vor der künftigen Brückenrampe betrage nur einige hundert Meter, so dass hier eine Fahrt mit 100 Stundenkilometern keinen zeitlichen Vorteil bringe. Ein Tempolimit könne die Einmündungen Eichenbühler Straße/Erfstraße und Otto-Aulbach-Straße entschärfen, zudem wäre die Lärmbelastung trotz bestehender Schallschutzmaßnahmen geringer. Die UWG diskutierte zudem den Haushaltsplan des Marktes Bürgstadt für 2007. Für Diskussionsstoff sorgte der Posten »Sanierung von Wirtschaftswegen« mit gut 50.000 Euro. Nach den letzten Auffüllaktionen sind die Wege sehr stark lädiert. Gemeinderat Stefan Umscheid berichtete, dass man sich im Gemeinderat einig sei, hier nach dem Verursacherprinzip zu verfahren. Die Gemeindeverwaltung wisse, welche Fläche zur fraglichen Zeit mit schweren Lastkraftwagen angefahren wurden und habe bereits Kontakt zu den entsprechenden Personen aufgenommen. Bezüglich der Plankosten für das Bürgerzentrum kam auch die Frage nach der verblassten Fassadenfarbe auf. Die Ursache und die Übernahme der Kosten der Beseitigung stehen nicht fest. Vorsitzender Holger Reinfurt stellte auch das Faltblatt des Arbeitskreises Soziales mit wichtigen Rufnummern für Bürgstadt vor. Idee dahinter war die Seniorenumfrage im Dezember des Vorjahres, die einigen Informationsbedarf insbesondere bei den sozialen Hilfsdiensten ergab. Reinfurt machte bei dieser Gelegenheit auf einen Fehler aufmerksam: Die Nummer der Sparkasse sei falsch abgedruckt. Diese lautet tatsächlich 01801/796500 und ist für den Anrufer kostenpflichtig. Verteilt wird das Faltblatt in den kommenden Tagen in alle Haushalte. red"
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