|
 |
 |
 |
 |
 |
|
 |
|
RÜCKBLICK AUF DIE BETRIEBSBESICHTIGUNG BEI DER EMB UND DIE ANSCHLIESENDE UWG-VERSAMMLUNGam Dienstag, dem 9. Mai 2006 im Gasthaus "Zum Schwanen": Dazu erschien am 13.05.2006 folgender Artikel im "Bote vom Untermain": "Straßenpflaster erfordert aufmerksame Bauleitung UWG Bürgstadt vermisst aktuelle Musterflächen Bürgstadt. Die Unabhängige Wählergemeinschaft Bürgstadt (UWG) hat zunehmend Bedenken gegen die Pflasterung der Hauptstraße. Dies geht aus einer Presseerklärung der UWG über die jüngste Monatsversammlung im »Schwanen« hervor. Anlass war ein Artikel aus dem »Boten vom Unter-Main« über die Probleme bei der Neugestaltung des Marienplatzes in Leidersbach. Dort muss fehlerhaftes Pflaster nach kurzer Zeit ausgebaut und erneuert werden. Der Artikel enthielt insbesondere Kritik an Städtebauplaner Dr. Holl, dem »schlampige« Bauüberwachung vorgeworfen wurde. Die UWG fordert deshalb den Gemeinderat Bürgstadt auf, bei der anstehenden Pflasterung der eigenen Hauptstraße die Bauleitung besonders in die Pflicht zu nehmen, um ähnliche Vorfälle zu verhindern. Gleichzeitig bemängelten viele Anwesenden, dass noch nicht das von Holl für Bürgstadt favorisierte Pflaster zu sehen ist. Die Musterkästen am Radweg zeigen immer noch andere Musterflächen, obwohl der Beschluss zur Pflasterung des Ortskerns bereits sechs Monate zurück liegt. Der Sitzung im »Schwanen« ging ein Besuch der UWG beim regionalen Energieversorger EMB in Miltenberg voraus. Geschäftsführer Hans Dieter Arnold und der stellvertretende Betriebsleiter Henrik Plötz gaben einen Überblick über die Tätigkeitsbereiche, die technische und kaufmännische Ausstattung sowie die Zukunftsperspektiven der EMB. Insgesamt, zog Arnold abschließend Bilanz, sei die Zusammenlegung der beiden Stadtwerke und Gründung der Energieversorgung Miltenberg-Bürgstadt der richtige Schritt zu einem modernen, effizienten und wirtschaftlichen Dienstleistungsbetrieb gewesen. red"
|
 |
 |
|
 |
|
|
 |
 |
EMB steht für Zuverlässigkeit |
 |
|
UWG Bürgstadt zu Gast bei regionalem Energieversorger
Am Dienstag, dem 9. Mai 2006, trafen sich die Unabhängigen Wähler Bürgstadts zu einer Führung am Betriebsgebäude der EMB in Miltenberg. Geschäftsführer Hans Dieter Arnold und der stellvertretende Betriebsleiter Henrik Plötz gaben in einer sehr informativen Veranstaltung einen Überblick über die Tätigkeitsbereiche, die technische und kaufmännische Ausstattung sowie die Zukunftsperspektiven der emb. Zunächst gab Herr Arnold einen kurzen Überblick über die Organisation und Aufgaben der emb bevor mit der Besichtigung der Leitwarte die Führung begann. Anhand mehrerer Monitore konnte der Geschäftsführer einen Einblick in die Funktion der Leitwarte vermitteln. Von hier aus kann auf alle Messwarten der Strom – und Wasserversorgung, die dezentralen Blockheizkraftwerke der Schwimmbäder und der Berufschule, das Nahwärmenetz und auf das Parkleitsystem zugegriffen werden. Alle Systeme (ausgenommen das Parkleitsystem) sind redundant ausgeführt, d.h. im Störungsfall ist immer die Möglichkeit der Ersatzversorgung gegeben!
Im Sitzungssaal ging Herr Arnold dann mittels mehrerer Powerpointpräsentationen sehr kompetent und allgemeinverständlich auf die historische Entwicklung der Energieversorgung in Miltenberg und Bürgstadt von 1904 bis zum heutigen Stand ein. Wurde damals noch mit Dampfgeneratoren Strom für einige wenige Verbraucher erzeugt, umfasst das Versorgungsnetz der emb heute ca. 280 km Stromleitung. 50 km Mittelspannungsleitung, 83 Trafostationen sowie ca. 230 km Niederspannungsleitung sichern die Versorgung von 8519 Einzelhaushalten. Stromausfälle wie z.B in Amerika sind durch die eigensichere sternförmige Ausführung der Versorgungsleitung nahezu unmöglich.Auch die Trinkwasserversorgung der Bevölkerung gehört zum Aufgabengebiet der emb. Mittels ergiebiger Brunnen im Erftal, am Mainbullauer Berg und anderen Stellen im Stadtgebiet Miltenberg/Bürgstadt wird genug hochwertiges Trinkwasser gewonnen, um die Bevölkerung jederzeit sicher zu Versorgen. Modernste, hochwertige Technik wie Mikrofilterstationen und UV Entkeimungstrecken sorgen dafür, dass unser Wasser die Trinkwasserverordnung mehr als erfüllt. Auch beim Wasserversorgungssystem wird auf Sicherheit und Reserven höchsten Wert gelegt. So könnten im Notfall umliegende Gemeinden über einen gewissen Zeitraum mit Trinkwasser versorgt werden und umgekehrt. Insgesamt war laut Herrn Arnold die Zusammenlegung der beiden Stadtwerke und Gründung der Energieversorgung Miltenberg – Bürgstadt, emb, der richtige Schritt zu einem modernen, effizienten und wirtschaftlichen Dienstleistungsbetrieb.Der Vorsitzende der UWG Bürgstadt, Herr Holger Reinfurt, bedankte sich bei den beiden Herren für die anschauliche und ausführliche Präsentation.
|
 |
 |
|
 |
|
|
 |
 |
Druckbare Version
|
40 Jahre In-Line Methode
|
|
 |