RÜCKBLICK AUF DIE UWG-VERSAMMLUNG am Dienstag, dem 16. November 2004 in der Häckerwirtschaft von Erhard Hofmann
Dazu erschien am 27.11.04 folgender Artikel im "Bote vom Untermain": "Städtepartnerschaft mit französischer Gemeinde Versammlung der UWG Bürgstadt: Betheny ist Kandidat
Bürgstadt. Städtepartnerschaften mit Frankreich waren das Thema des Abends bei der jüngsten Monatsversammlung der Unabhängigen Wählergemeinschaft Bürgstadt (UWG).
Vorsitzender Holger Reinfurt berichtete von einer Versammlung des Vereinsrings, wo ein Ersuchen der französischen Gemeinde Betheny vorgetragen worden war. Betheny, eine Gemeinde mit etwa 6000 Einwohnern, liegt bei Reims, der Stadt mit der berühmten Kathedrale der französischen Hochgotik, am Rand der Champagne.
Zu Beginn der Diskussion teilten die anwesenden Mitglieder des Gemeinderates mit, dass der Markt Bürgstadt die Angelegenheit nicht federführend in die Hand nehmen werde, wohl aber, bei finanzieller Zurückhaltung fördern wolle. Die Sprachbarriere, die räumliche Entfernung, das Überangebot an Veranstaltungen und finanzielle Auswirkungen wurden angesprochen. Trotz aller geäußerter Bedenken wurde eine grundsätzliche Zustimmung deutlich. Anton Vogel, Altbürgermeister von Miltenberg, berichtete von den Erfahrungen der Stadt beim Zustandekommen der Partnerschaft mit Arnouville und gab hilfreiche Hinweise. Vogel sprach sich im Hinblick auf ein Zusammenfinden der Länder Europas, besonders der Jugend, für Partnerschaften aus. Wie soll's weiter gehen? Die Versammelten hielten es für notwendig, dass zunächst eine Delegation aus der Bürgerschaft Kontakt mit den Franzosen aufnimmt, eine Delegation aus Betheny nach Bürgstadt einlädt und in engem Kontakt mit der Gemeinde prüft, wie weit die gegenseitigen Erwartungen übereinstimmen. Dabei müssten keine übermäßigen Belastungen auf die Vereine zukommen. Der Vereinsausflug könnte in die Partnergemeinde führen, gemeinsam ein Konzert geben oder sportliche Wettkämpfe austragen. Dagmar Lambertz erklärte sich bereit, mit interessierten Bürgern Kontakt aufzunehmen. Abschließend berichtete Stefan Umscheid aus dem Gemeinderat und erläuterte die im Zusammenhang mit der Ortserneuerung erfolgte Hinwendung zum Städtebauförderungsprogramm anstelle der Zuschüsse aus dem Dorferneuerungsprogramm.red"
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